Sonntag, 9. Juni 2019

begegnen

"Bei Aldi begegnen Preissteige­rungen."
"Auf der A 101 begegnen Unfälle."
Mir begegnen solche Sätze nie.
Nach meinem "Duden. Das große Wörterbuch der deutsche Sprache" in sechs Bänden von 1977 kann man "begegnen" nicht absolut im Sinne von "vor­kommen" benutzen.
Weil Idiot*en wie Angelika Neuwirth das Wort aber ständig so benutzen,
und da der Duden ja nur wieder­gibt, was benutzt wird,
wird es heute verzeichnet.
Aber nur über meine Leiche.
Kein*e kompetente*r Sprecher* der deutschen Sprache benutzt das Wort so,
nur A...löcher*, Leute*, die sich für was besseres halten,
Dummköpfe*, die die Leere in ihrem Kopf durch "gehobenen", gekünstelte, ge­drech­selte Sprache ver­decken wollen.
Bei mir erreichen sie das Gegenteil: Ich kotze.




Doch "begegnen" ist nicht das einzig "gehoben" gebrauchte Wort.
Es geht mir nicht um ein fremdes Konzept, etwas was man nicht in nor­malem Deutsch ausdrücken kann, sondern darum dass man auf teufel­komm­raus anders schreiben muss als kompe­tente Sprecher der Sprache, die nicht im Elfen­beinturm aufgezogen wurden.

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